Udo Kraft
Online-Shopping hat - wie wir alle wissen - einige bequeme Vorteile. Um nur zwei davon zu nennen: Die Freiheit, jederzeit bestellen zu können und die große Auswahl an Zahlungsarten
Es gibt bestimmte Zahlungsarten, die von Kunden präferiert werden und es gibt welche, die von ihnen tendenziell eher abgelehnt werden. Um möglichst viele Kundenwünsche abzudecken und keine Kunden wegen der Zahlungsarten zu verlieren, sollte eine gewisse Auswahl angeboten werden.
Für dich als Händler und für deine Kunden haben Zahlungsarten unterschiedliche Vor- und Nachteile. Um einen Überblick zu geben, werde ich auf die wichtigsten Zahlungsarten eingehen. Die passenden Zahlungsarten für sein Geschäft zu finden, kann unter Umständen schwierig sein. Daher werden wir versuchen dir ein wenig zu helfen.
Der Vorteil auf der Seite des Kunden ist, dass er die Ware bereits Zuhause begutachten kann, bevor er den Betrag überweisen muss. Möchte er nicht alle Produkte behalten, erleichtert der Kauf auf Rechnung die Rücksendung des Produkts. Er überweist dann lediglich den Betrag für die Produkte, die er behält.
Bei Händlern ist diese Zahlungsart aufgrund der Unsicherheit eher unbeliebt. Das Risiko eines Zahlungsausfall ist hoch und von kleinen Händlern häufig nicht tragbar.
Um mit Paypal zahlen zu können, muss der Kunde genug Guthaben auf seinem Paypal-Konto haben oder sein Bankkonto hinterlegen. Für Kunden ist die schnelle und bequeme Zahlung ein großer Vorteil. Durch den Käuferschutz fühlen sich die Kunden sicher und ihnen wird bei Nichterhalt der Ware oder bei mangelhafter Ware ein Grundschutz gewährleistet.
Du profitierst bei dieser Zahlungsart von einem schnellen Zahlungseingang. Die relativ hohen Gebühren sind jedoch ein Nachteil. Gerade für kleinere Beträge rentiert sich die Zahlungsart dann nicht. Paypal erhebt pro Zahlungsempfang eine fixe Gebühr von 0,35 € sowie eine variable Gebühr von 1,5 % bis 1,9 % der Summe.
Bei dieser Zahlungsart gibt dir dein Kunde seine Kontodaten und sein Einverständnis, das Geld vom Konto abzubuchen. Die Vorteile für den Kunden sind die schnelle Lieferung sowie die Möglichkeit die Zahlung bei Problemen innerhalb von acht Wochen rückgängig zu machen.
Du erhältst schnell das Geld und bekommst durch diese Zahlart signalisiert, dass der Kunde dem Online-Shop vertraut und vermutlich in Zukunft erneut bestellen wird. Pro Transaktionsanfrage entsteht für dich eine Servicegebühr von 0,28 €.
Der Kunde gibt seine Kreditkartennummer, das Ablaufdatum und eine Prüfziffer ein. Nachdem die Kreditkartendaten durch ein elektronisches Kreditkartensystem überprüft wurden, wird dem Händler der Betrag gutgeschrieben und vom Konto des Käufers abgebucht. Da viele Käufer eine Kreditkarte besitzen, ist diese Zahlungsart weit verbreitet. Für den Kunden ist die Zahlung per Kreditkarte sehr bequem und schnell.
Du erhältst das Geld vor dem Versenden der Ware, musst aber auch hier eine Gebühr zahlen. Pro Transaktionsanfrage ist eine Gebühr fällig, die je nach Anbieter des Kreditkartensystems höher oder niedriger ausfallen kann.
Für diese Zahlart geben die Kunden ihre Bankdaten auf der Webseite des Anbieters ein. Daraufhin überweist dieser den Betrag an dich als Online-Händler. Die Kunden profitieren auch hier von einer sehr schnellen Zahlung. Ein Nachteil für die Kunden ist jedoch, dass ein externer Anbieter die sensiblen Daten wie PIN und TAN erhält, was für viele ein Ausschlusskriterium darstellt.
Du hast bei dieser Zahlungsart nur eine geringe Gebühr von 0,9 % der Summe und einer Grundgebühr von 0,25 €.
Es gibt einige Faktoren, die du berücksichtigen solltest, wenn es um die Auswahl der Zahlungsarten geht:
Ein gute Hilfe kann das Webanalysetool sein, mit dem Warenkorbabbrüche gemessen werden können. Sollten viele Käufe bei der Auswahl der Zahlarten abgebrochen werden, kannst du damit die Ursache erforschen und die angebotenen Zahlungsarten noch einmal überarbeiten.
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