Carola Heine
Abseits von SEO und bezahlten Anzeigen-Kampagnen gibt es viele wirkungsvolle kleine Dinge, die für mehr Umsatz in deinem Shop sorgen können. Wir geben dir 22 praxistaugliche Tipps mit, die sich mit wenig Aufwand auch zwischendurch umsetzen lassen.
Mehr Umsatz – wie lässt sich dieses Ziel erreichen? Mit entweder Strategien, um mehr Käufer zu erreichen oder mit mehr Angeboten. Oder mit einer Steigerung durch eine Kombination beider Wachstumsstrategien und immer mit dem Ausreizen sämtlicher zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.
Wie teuer ist es, jetzt mehr Umsatz zu machen? Kommt darauf an. Du kannst in Anzeigen investieren, oder dir die Zeit nehmen, einige unserer 22 Marketing-Tipps auszuprobieren.
Wie lange dauert es, bis ich mehr Umsatz mache? Mit zusätzlichen smarten Angeboten geht das ganz schnell. Mit Strategien für größere Verteilerlisten und bessere Zielgruppenansprache dauert es länger, bringt aber immer wieder etwas. Am besten kombinierst du beide Methoden.
Nicht immer muss eine Marketingmaßnahme eine umfangreiche Kampagne oder gar eine teure Angelegenheit sein. Du kannst beträchtliche Erfolge damit erzielen, deine „Hausaufgaben“ zu machen und an allen relevanten Stellen darauf zu achten, dass deine Kundschaft die richtigen Angebote bekommt. Schau dir zunächst die Sachen an, die du bereits nutzt.
Hast du ein Produkt, das zu einem Thema im Blog passt? Jedes aktualisierte Posting kannst du in den sozialen Medien teilen, nachdem du ein frisches Angebot ergänzt hast.
Jede Mail, die du verschickst, vor allem die automatisierten, profitieren davon, wenn du deine besten Blogposts verlinkst. Wenn du die besten noch nicht kennst, nimm die neuen.
Warte nicht auf Neuware, saisonale Termine oder Sales-Feiertage, sondern biete einfach so deinen Newsletter-Abonnenten kleine Rabatte an.
Mit der Info, dass mit einem Newsletter-Abo regelmäßige Rabatte und Angebote einhergehen, kannst du dann in den sozialen Medien werben.
Biete die Möglichkeit an, deine Neuigkeiten zu abonnieren – überall dort, wo Menschen in deinen Informationen stöbern, besonders aber im Inhaltsteil.
Du kannst dich jederzeit wieder abmelden.
Produktbeschreibungen sind okay, aber gerade bei hochwertigen Produkten stöbern viele Menschen lieber in Katalogen und blättern vor und zurück. Beispiel für einen Katalog.
Wenn jemand dein Affiliate-Partner wird, erweitert sich deine Zielgruppe um alle, die diese Person oder dieses Team erfolgreich ansprechen kann und hoffentlich wird.
Du schlägst mehrere der sprichwörtlichen Fliegen mit einer Klappe, wenn du mehr Interaktionen, nützliche Hinweise und vielleicht sogar Kooperationspartner findest.
Wir haben die Vorteile einer Zusammenarbeit mit Influencer-Partnern auf den unterschiedlichen Netzwerken schon erklärt – du musst nur noch anfangen!
Was liegt näher, als die Menschen zu motivieren, die sich bereits mit deinem Produkt beschäftigt haben, sich für dich jetzt weiter richtig zu engagieren als Affiliate?
Erstelle einen niemals ablaufenden Rabattcode, den deine Affiliates mit einem großen Verteiler in ihren Newslettern und Autorespondern verwenden können.
Schalte den Facebook Messenger-Bot ein, damit auf Nachrichten an deine Facebook-Seite automatisch mit Verweisen auf Ressourcen und Infos geantwortet wird.
Wenn du den Hinweis auf ein frisches Produkt mit einem speziellen Rabatt-Code für Interessierte kombinierst, wird das Interesse größer als bei einer einfachen Produktnews.
Eine aufgefrischte FAQ bietet reichlich Futter für Social Media Postings, aber auch in der Seitenleiste Platz für den Hinweis auf deine populärsten Produkte und Blogposts.
Wenn ein verlinkter Blogpost auf Instagram zu guten Interaktionen führt, nimm den ganzen Text und veröffentliche ihn mit einem Call-To-Action auf LinkedIn oder Medium.
Statt einfach nur eine Übersicht der Produkte in einer Kategorie aufzuzeigen, kann deine Kategorie-Übersicht auch eine Einführung in ein Thema oder Geschenktipps bieten.
Was Mehrwert bietet und deinen Kunden bei der Orientierung hilft, eignet sich vermutlich auch als Grundlage für eine Anleitung, Checklist oder einen Guide als Download-Angebot.
Jeder Download ist wieder ein willkommener Anlass für Social Media Postings mit Hinweisen auf diesen Service. Mit einem Social Media Tool wiederholst und automatisierst du das.
Neben der Möglichkeit, den nützlichen Download zu holen, sollten nicht nur die weiteren Ressourcen, sondern auch die Newsletteranmeldung und aktuelle Produkte verlinkt sein.
Kannst du auch erzählen, was du geschrieben hast? Dann mach Stories und Videos für alle Kanäle daraus und kombiniere es mit dem Auspacken, Zeigen und Erklären von Produkten.
Fliegen dekorative Links zu veralteten Informationen in deinen Mails, Footers, Seitenrändern und Beschreibungen auf Social Media herum? Räum' auf, lass' nur frische Promotions drin.
Wenn du deine Videos, Blog-Posts und Produkttexte von informativ auf „Storyselling“ umarbeitest, erzeugst du parallel fast von selbst die passenden Social Media Postings.
Jede einzelne Maßnahme egal welcher Größenordnung funktioniert besser, wenn du die Ergebnisse auswertest und anhand deiner Beobachtungen weiter verbesserst. Angefangen von gut funktionierenden Social Media Posts bis hin zu Öffnungsraten deiner Newsletter: Wenn etwas gut läuft, wiederhole es.
Wenn etwas nicht klappt, hilft verändern, testen, vergleichen und noch mal von vorn.
Als Shop-Betreiber hast du alle Hände voll zu tun mit Aufgaben rund um deinen Online-Shop und das Marketing für deine Produkte. Doch damit bist du nicht allein: Unser Coaching-Team aus Experten berät dich gerne – melde dich bei uns mit deinen Fragen!
Mit einem strategischen Mix aus Maßnahmen, die bestehende Kunden binden, neue anlocken und allen Shop-Besuchern weitere Angebote machen. Unsere praxisnahen Marketingtipps sind ein guter Anfang.
Emotionen. Viele Conversions erzielt, wer begriffen hat, dass Menschen nicht aufgrund von rein sachlichen Argumenten einkaufen, sondern verführt, verlockt und hingerissen werden möchten, um aus einem guten Bauchgefühl heraus zu kaufen. Sachliche Gründe ergänzen diese Emotionen nur.
Je nach Produkt können es ein überzeugender Preis, künstliche Verknappung durch einen „Countdown“ oder exzellente Qualität sein. Oder - und das ist immer wirksam - ausgezeichnete ausführliche Bewertungen von Kunden.